Pasta Primavera

Pasta Primavera – Eine cremige und köstliche Pasta, bei der sich zarte Cashew-Sauce, al dente gekochte Nudeln, grüner Spargel und knackige Erbsen zu einem harmonischen Geschmackserlebnis vereinen. Verfeinert mit duftendem Knoblauch, frischen Kräutern und einem Hauch von Zitrone, ist diese Mahlzeit ein Genuss für alle Sinne. Serviert mit veganem geriebenem Käse ist die Pasta Primavera eine wahre Gaumenfreude, die Sie immer wieder geniessen möchten.
VORBEREITUNGSZEIT 15 minutes
ZUBEREITUNGSZEIT 15 minutes
GERICHT vegetarisch
PORTIONEN 4
KALORIEN 655.5 kcal

ZUTATEN  

  • 200 g Cashews
  • 250 g grüner Spargel
  • 4 stk Knoblauchzehen
  • 2 TL Salz
  • 300 ml MaisMe Drink
  • 4 EL Hefeflocken
  • 1-2 EL helle Misopaste, optional
  • Pfeffer, gemahlen nach eigenem Geschmack
  • 300 g Rigatoni
  • 150 g Tiefkühlerbsen
  • 2 EL Olivenöl zum Braten
  • 3 Stängel glatte Petersilie
  • 3 Stängel Basilikum
  • ½ stk Zitrone, Saft

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ANLEITUNG
 

  • Cashews für mindestens 30 Minuten in heißem Wasser einweichen. Alternativ in kaltem Wasser über Nacht. Dies ist wichtig, damit die Sauce schön cremig wird.
  • Grüner Spargel unter fließendem Wasser abspülen, holzige Enden entfernen und in ca. 5 cm große Stücke schneiden. Die Stücke mit der Spargelspitze dürfen etwas größer sein.
  • Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Für später beiseite stellen.
  • Hoher Kochtopf mit 2-3 Liter Wasser füllen, 1 TL Salz beigeben und zum Kochen bringen.
  • In der Zwischenzeit die cremige Sauce für die Pasta vorbereiten. Dafür Einweichwasser der Cashews* abgießen, Cashews, MaisMe Drink, Hefeflocken, Miso-Paste, 1 TL Salz und Pfeffer in einen Mixer geben. Die Zutaten im Mixer zerkleinern, bis eine homogene cremige Masse entsteht.
  • Sobald das Pastawasser kocht Rigatoni hineingeben und ca. 10 Minuten al dente kochen. Die Pasta darf wirklich noch gut al dente sein, da sie im Anschluss ja nochmals in einer Pfanne erhitzt wird.
  • Während Pasta kocht, in einer kleineren Kochpfanne 1 Liter Wasser zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, Spargelstücke zugeben und 1-2 Minuten blanchieren. 30 Sekunden, bevor Spargel fertig blanchiert sind, gefrorene Erbsen* beigeben. Im Anschluss Pfanne sofort vom Herd nehmen, heißes Wasser vorsichtig abgießen und Spargeln und Erbsen in ein Eiswasserbad* legen.
  • Nun Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen, gehackten Knoblauch hinzugeben und für 1-2 Minuten sautieren. Der Knoblauch sollte dabei nicht anbräunen. Danach Creme-Sauce beigeben und auf mittlerer Stufe erhitzen. Die Sauce sollte nicht kochen, sondern lediglich warm werden. Je nach Bedarf etwas Pasta-Kochwasser beigeben, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz hat.
  • Pasta-Kochwasser nun abgießen und die al dente gekochte Pasta zu der Sauce geben. Gemüse ebenfalls hinzugeben und alles gut vermengen. Die Pasta Primavera noch 2-3 Minuten bei tiefer Hitze köcheln lassen.
  • In der Zwischenzeit noch die glatte Petersilie und das Basilikum fein hacken. Kurz vor dem Servieren die gehackten Kräuter untermischen und die Pasta mit Zitronensaft abschmecken.
  • Pasta Primavera mit veganem geriebenem Käse servieren und sofort geniessen.

NOTIZEN

Hinweise:
*Anstelle von Cashews kann auch ca. 250 g Seidentofu genommen werden. Eventuell wird dann mehr Pasta-Kochwasser benötigt, um die gewünschte Konsistenz zu erzielen.
*Die gefrorenen Erbsen bleiben so relativ knackig. Wer sie weicher mag, gibt sie mit Spargeln zusammen ins Kochwasser. Das gleiche gilt, wenn frische Erbsen anstelle von gefrorenen verwendet werden.
*Das Eiswasser am besten gleich zu Beginn vorbereiten. Alternativ kann das blanchierte Gemüse auch unter kaltem fließendem Wasser heruntergekühlt werden. Das schnelle Herunterkühlen ist wichtig, damit die Farbe der Erbsen und des Spargels schön grün bleibt.
*Die Misopaste ist nicht zwingend. Sie gibt der Sauce jedoch einen gewissen Umami, weshalb es durchaus empfehlenswert ist, sie hinzuzufügen. Gerne zuerst mit 1 EL austesten und falls nicht genug würzig, nochmals 1 EL zugeben.
*Es empfiehlt sich, eine Pastasorte mit großer Oberfläche zu wählen, diese können die Sauce optimal aufnehmen. Ebenfalls möglich wären Penne oder Orecchiette. Falls andere Pastasorten verwendet werden, sollten Sie unbedingt auf die empfohlene Kochzeit achten. Von dieser Kochzeit, dann 2-3 Minuten abziehen, da ja noch in der Pfanne mit der Sauce weiter gekocht wird.